Schriftart und Schriftgröße in der Bachelorarbeit – Leitfaden für Studierende

Schriftart und Schriftgröße sind in wissenschaftlichen Arbeiten keineswegs Nebensache: sie bestimmen, wie leicht sich ein Text lesen lässt, wie einheitlich er wirkt und ob formale Prüfungsanforderungen erfüllt werden. Wer bei der Auswahl der Schriftart und Schriftgröße für seine Bachelorarbeit nachlässig ist, riskiert, deren Lesbarkeit zu beeinträchtigen und damit schon vor der Bewertung des Inhalts einen schlechten ersten Eindruck zu hinterlassen. Typografische Gestaltung ist deshalb Teil guter Wissenschaftspraxis — wie Robert Bringhurst es pointiert zusammenfasst: „Typography is the craft of endowing human language with a durable visual form.“
In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, welche Schriftart sich am besten für Bachelorarbeiten in verschiedenen Fachbereichen eignet, wie man die optimale Schriftgröße für wissenschaftliche Arbeiten auswählt und welche Standardschriftgröße die Lesbarkeit und akademische Effizienz am meisten verbessert. Außerdem werden wir uns ansehen, welche Schriftarten Autoren in seriösen Ghostwriter-Agenturen am häufigsten verwenden.

Welche Schriftart ist für die Bachelorarbeit geeignet?

Bei der Wahl der Bachelorarbeit-Schriftart stellt sich oft die Frage: welche Schriftart ist für Bachelorarbeiten ist wirklich passend? Zu den gängige Schriftarten zählen Times New Roman, Arial und Calibri. Diese gelten als bewährte Schriftarten für wissenschaftliche Arbeiten und finden sich in vielen Vorlagen für Bachelorarbeiten und Dissertationen. Manche Universitäten geben klare Vorgaben, etwa Times New Roman 12 pt im Fließtext, mit 2,5 cm Rand und sauberer Seitennummerierung. Der Grund: Einheitlichkeit, Lesbarkeit und akademischer Erfolg. Jede Hochschule legt fest, welche Regel für Layout, Form und Formatieren gilt. Unser Tipp: Prüfen Sie stets die jeweilige Website Ihrer Hochschule. Ein Beispiel: In technischen Fächern wird oft eine sachliche, technische Schriftart wie Arial verlangt, während im Bereich Geisteswissenschaften Times New Roman bevorzugt wird. Die richtige Schriftart und Größe ist also ein wichtiger Faktor für Ihre Thesis und Teil Ihres professionellen Auftritts.

Welche Schriftgröße gilt als Standard?

In wissenschaftlichen Arbeiten wie einer Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertationen ist die Wahl der richtigen Schriftgröße kein Detail, sondern ein entscheidender Faktor für Lesbarkeit, Einheitlichkeit und formale Beurteilung. Der Standard im Fließtext liegt bei 11 oder 12 pt – je nach gewählter Schriftart. Während Times New Roman in 12 pt als klassischer Standard gilt, reicht bei Arial bereits 11 pt aus, da die Buchstaben breiter wirken. Auch Calibri oder Helvetica finden in manchen Vorlagen Anwendung.

Eine gute Layout-Gestaltung verlangt Konsistenz: Es wäre ein Fehler, in einer Abschlussarbeit fünf oder sechs verschiedene Schriftgrößen zu mischen. Optimal ist die Verwendung von drei Größen – eine für den Fließtext (11/12 pt), eine etwas größere für Überschriften und eine kleinere für Fußnoten oder Tabellen. So bleibt die Formatierung übersichtlich, das Layout wirkt klar, und die Seitenränder (oft 2,5 cm) kommen richtig zur Geltung.

Die richtige Kombination von Schriftart und Schriftgröße beeinflusst nicht nur das Lesen, sondern auch, wie professionell eine Thesis oder ein Deckblatt wahrgenommen wird. Viele Universitäten geben dazu klare Vorgaben in der offiziellen Vorlage oder als PDF Datei auf ihrer Website. Ghostwriter Bachelorarbeit-Erfahrungen betonen, dass gerade diese formalen Details den Unterschied machen – eine saubere Formatierung ist ein sichtbares Zeichen für Qualität.

Unser Tipp: Orientieren Sie sich an bewährten Standards, behalten Sie die Regel „maximal drei Größen“ im Kopf und nutzen Sie eine konsistente Form der Formatierung. Das ist der sichere Weg zu einem sauberen Layout und akademischem Erfolg.

Tabelle: Gängige Schriftarten und empfohlene Einstellungen

Unser Tipp: Jede Hochschule kann eigene Vorgaben machen. Manche Universitäten verlangen eine „technische Schriftart“ wie Arial für naturwissenschaftliche Arbeiten, während in Geisteswissenschaften klassische Serifenschriften bevorzugt werden. Prüfen Sie also stets die Vorlage auf der offiziellen Uni-Website und formatieren Sie Ihre Thesis von Anfang an korrekt – so vermeiden Sie spätere Fragen und sparen Zeit beim Formatieren.

Schriftgröße in speziellen Teilen der Arbeit

Neben dem Fließtext der Arbeit spielt auch die Wahl der Schriftgrößen in besonderen Abschnitten einer Abschlussarbeit eine wichtige Rolle. Als Fußnoten Schriftgröße werden in wissenschaftlichen Arbeiten 10 pt empfohlen, damit sie sich klar vom Haupttext abheben, aber trotzdem gut lesbar bleiben. Das Literaturverzeichnis wird häufig ebenfalls in einer etwas kleineren Schriftgröße (10–11 pt) gesetzt. So bleibt mehr Platz für lange Quellenangaben, ohne das Layout zu überladen – ein bewährter Tipp aus der Typografie.

Bei Überschriften kann die Schriftgröße variieren: Hauptüberschriften in 14 oder 16 Punkt schaffen eine visuelle Hierarchie, während Zwischenüberschriften in 12 oder 13 Punkt zurückhaltender wirken. Typografische Beispiele zeigen, dass schon kleine Unterschiede in der Größe ein klares inhaltliches Gerüst vermitteln können.

Selbst in wissenschaftlichen Arbeiten ist es also erlaubt, mit Schriftart und Schriftgröße zu spielen – solange die Form konsistent bleibt und die Regel „nicht mehr als drei Abstufungen“ eingehalten wird. So entsteht eine saubere, professionelle Formatierung, die Lesern Struktur und Orientierung bietet.

Formatierung von Überschriften

Die Überschriftformatierung in der Bachelorarbeit schafft klare Hierarchien und erleichtert das Lesen erheblich. Einheitliche Überschriften, korrekt gewählte Überschriftgröße und konsequente Formatvorlagen (H1–H3) sind Teil der formalen Vorgaben vieler Universitäten und beeinflussen den Gesamteindruck Ihrer Thesis. Empfohlen: H1 für Kapitel, H2 für Unterkapitel, H3 für Abschnitte — immer größer als der Fließtext. Stilmittel wie Fett oder Kursiv unterstützen die Struktur; die Ausrichtung und der Zeilenabstand sollten einheitlich sein, damit sich die Informationen übersichtlich gliedern.

Ein praktischer Tipp: Arbeiten Sie mit Word-Formatvorlagen — das spart Zeit beim Formatieren, sichert konsistente Seitennummerierung und vereinfacht spätere Änderungen (z. B. bei Vorgaben der Hochschule oder beim Download offizieller Vorlagen). Die richtige Schriftart der Überschrift ist ein kleiner, aber entscheidender Punkt für Lesbarkeit und den formalen Erfolg Ihrer Arbeit.

Beispiel (Word-Formatvorlagen):

• H1 (Kapitel): Fette Schrift, 16 pt
• H2 (Unterkapitel): Fette Schrift, 14 pt
• H3 (Abschnitt): Kursiv, 12 pt
• (Fließtext: 11–12 pt, Zeilenabstand 1,5; Fußnoten: 10 pt; Seitenränder: 2,5 cm)

H2: Häufige Fehler und Tipps zur Formatierung

Eine saubere Formatierung ist entscheidend für eine gelungene Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Ein häufiger Fehler ist, zu viele Schriftarten zu mischen. Das erschwert das Lesen und wirkt unprofessionell. Am besten verwendet man eine einheitliche Schriftart, z. B. Times New Roman oder Arial, für den gesamten Fließtext und wählt für Überschriften die gleiche Schriftart, nur etwas größer oder fett.
Ein weiterer häufiger Fehler sind unterschiedliche Schriftgrößen in Absätzen. Die normale Schriftgröße beträgt meist 12 pt – in Word häufig als Arial 12 oder Times New Roman 12 eingestellt. Überschriften sollten klar hierarchisch strukturiert sein (z. B. 14–16 pt für die 1. Ebene, 13–14 pt für die 2. Ebene). Einheitliche Seitenränder (oft 2,5 cm), Zeilenabstand 1,5 und konsistente Seitennummerierung sind ebenfalls wichtig.
Weitere Tipps: Vermeiden Sie dekorative Schriftarten wie Helvetica oder Calibri für den Fließtext; nutzen Sie Vorlagen oder Download-Vorlagen von Universitäten als Basis. Tabellen, Abbildungen und Fußnoten sollten einheitlich formatiert sein. Achten Sie auf korrekte Ausrichtung, genügend Abstände vor und nach Überschriften, und verwenden Sie eine konsistente Layout-Gestaltung.
Ein korrektes Formatieren erleichtert das Lesen, zeigt Sorgfalt und verbessert die Chancen auf eine positive Beurteilung durch die Betreuerin oder den Betreuer. Die Schriftart und Schriftgröße, zusammen mit Seitenrändern, Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Zeilenabstand und einheitlicher Seitennummerierung, bilden die Grundlage für eine professionell gestaltete Abschlussarbeit oder Dissertation. Wer diese Standards beachtet, spart Zeit bei der Endkontrolle und sorgt für einen besseren Erfolg seiner wissenschaftlichen Arbeit.

Leitfäden und Vorlagen deutscher Universitäten zur Formatierung von Bachelorarbeit

Hier finden Sie einige offizielle Leitfäden und Vorlagen deutscher Universitäten zur Formatierung von Bachelorarbeiten, insbesondere zu Schriftarten und Überschriften. Sie können den Links folgen und die Leitfäden von der Website herunterladen:

• Universität Bamberg
  Detaillierte Richtlinien zur Formatierung wissenschaftlicher Arbeiten, einschließlich Schriftarten und -größen.
  -> Richtlinien zur Formatierung wissenschaftlicher Arbeiten
• Ruhr-Universität Bochum
  Formatierungsvorgaben für Diplomarbeiten, einschließlich spezifischer Anforderungen an Schriftarten und Überschriften.
  -> Formatierungsvorgaben Diplomarbeit
• Universität Innsbruck
  Leitfaden für die Formatierung von Bachelorarbeit und Master Thesis, einschließlich Schriftarten und Gliederungsebenen.
  -> Leitfaden für Bachelor- und Masterarbeiten
• Technische Universität München (TUM)
  Vorlage für wissenschaftliche Arbeiten, die empfohlene Schriftarten und Formatierungen enthält.
  -> TUM Vorlage für wissenschaftliche Arbeiten
• Technische Hochschule Köln
  Word-Vorlage für wissenschaftliche Abschlussarbeiten mit voreingestellten Formatierungen.
  -> Word-Vorlage für Abschlussarbeiten

Bitte beachten Sie, dass die genauen Anforderungen je nach Universität variieren können. Es wird daher empfohlen, sich mit den spezifischen Regeln Ihrer Bildungseinrichtung vertraut zu machen. Diese finden Sie in der Regel auf der Website Ihrer Universität. Falls nicht, können Sie sie bei Ihrem wissenschaftlichen Betreuer anfordern.