Lange Nacht der Forschung 2026 in Österreich

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Am Freitag, den 24. April 2026, öffnen sich ab 17 Uhr wieder die Türe zu Österreichs größtem Wissenschaftsevent. Entdecken Sie Forschung hautnah und erleben Sie Innovation zum Anfassen.

Bereits seit 2005 begeistert diese Veranstaltung alle zwei Jahre Neugierige jeden Alters. Bei der letzten Ausgabe 2024 strömten beeindruckende 170.000 Besucherinnen und Besucher zu mehr als 270 Standorten. Das Angebot ist überwältigend vielfältig.

Über 2.000 Programmpunkte warten auf Sie: interaktive Experimente, spannende Führungen, mitreißende Vorträge und Workshops zum Mitmachen. Live-Präsentationen machen komplexe Wissenschaft verständlich und faszinierend.

Das Beste daran? Der Eintritt ist in allen neun Bundesländern komplett kostenlos. Universitäten, Forschungseinrichtungen und innovative Unternehmen öffnen ihre sonst verschlossenen Türen.

Tauchen Sie ein in die Welt der Wissenschaft und lassen Sie sich von bahnbrechenden Entwicklungen begeistern. Dieses Event macht Forschung für alle erlebbar.

Kurzüberblick: Die Lange Nacht der Forschung (LNF) ist Österreichs größtes Wissenschaftsevent und findet alle zwei Jahre in allen Bundesländern statt.

  • Nächster Termin: Freitag, 24. April 2026, meist von 17:00–23:00 Uhr, bei freiem Eintritt.
  • 2024 kamen österreichweit rund 170.000 Besucher:innen an über 270 Ausstellungsstandorte.
  • 2026 sind über 250 Standorte und 2.000+ Programmpunkte angekündigt – von Workshops und Live-Präsentationen bis zu Hands-on-Experimenten.

Fakten

Fakt Stand 2026 Einordnung & Nutzen
Termin & Zeiten Fr, 24. April 2026, i. d. R. 17:00–23:00 Österreichweiter Fixtermin – ideal, um Programm und Anreise früh zu planen.
Bundesweite Abdeckung Alle 9 Bundesländer, >250 Standorte Regionale Routen sind möglich (z. B. Stadt-Cluster, Campus-Cluster).
Eintritt Gratis Familienfreundlich; einzelne Formate mit begrenzten Plätzen (früh da sein!).
Programmumfang 2.000+ Programmpunkte (Führungen, Workshops, Talks, Mitmach-Stationen) Breite Themen: KI, Klima, Gesundheit, Energie, Raumfahrt, Kultur u. v. m.
Träger & Organisation Getragen von Bundesministerien (Wissenschaft/Forschung, Klima/Innovation, Arbeit/Wirtschaft); Koordination & Redaktion: tatwort Sichert Qualität, Finanzierung & bundesweite Abstimmung.
Turnus Biennal seit 2010 österreichweit, seit 2012 im April Langjährige Routine – verlässliche Planung für Institutionen & Publikum.
Besuch 2024 (Rückblick) ~170.000 Besucher:innen, >270 Standorte Hohe Reichweite; 2026 erneut großer Andrang zu erwarten.
Teilnehmende Einrichtungen Universitäten, FHs, ÖAW-Institute, Forschungseinrichtungen, Unternehmen Seltene Einblicke in Labors, Projekte und Berufsbilder.
Zeitrahmen lokaler Standorte Oft 17–23 Uhr, teils abweichend (lokale Hinweise beachten) Für beliebte Stationen Zeitpuffer einplanen.
Beispiele 2026 (Länder) z. B. Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg mit eigenen Programmknoten Regionale Schwerpunkte (Produktion, Mobilität, Raumfahrt, Life Sciences etc.).

 Expert:innen-Meinungen 

  1. Eva-Maria Holzleitner (Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft & Forschung) · betont, dass die LNF Wissenschaft sichtbarer macht und Beteiligung stärkt. Kontext: Regierungs- & Ausschusskommunikation 2025.
  2. Christoph Wiederkehr (Bundesminister für Bildung) · sieht die LNF als Brücke zwischen Schule & Forschung, besonders für MINT-Nachwuchs. Kontext: Bildungsressort 2025/26.
  3. Heinz Faßmann (Präsident ÖAW) · unterstreicht die Rolle der LNF für Wissenschaftskommunikation und gesellschaftlichen Dialog. Kontext: ÖAW-Statements & Kampagnen 2025.
  4. Christiane Helling (Direktorin ÖAW-IWF Graz) · hebt niederschwellige Einblicke in Raumfahrtforschung hervor – „Labor-Türen auf, Fragen erwünscht“. Kontext: IWF-Eventhinweise 2026.
  5. Jens Schneider (Rektor TU Wien, TU-Austria-Präsident 2025/26)
  6. · betont Verknüpfung von Forschung & Anwendungen – die LNF als „Schaufenster“ für Talente & Transfer. Kontext: TU Wien-Leitung 2025/26.
  7. Sebastian Schütze (Rektor Universität Wien) · sieht die LNF als Chance, breite Öffentlichkeit für Themen wie KI, Gesundheit & Umwelt zu gewinnen. Kontext: Universitätsleitung 2025/26.
  8. Henrietta Egerth (Geschäftsführung FFG) · betont die Bedeutung offener Formate für Innovationsakzeptanz und F&E-Investitionen. Kontext: FFG-Kommunikation 2025.
  9. Karin Tausz (Geschäftsführung FFG) · hebt die Rolle regionaler Knoten & Unternehmen bei Technologievermittlung hervor. Kontext: FFG-Management seit 2023.
  10. Siegfried Reich (GF Salzburg Research) · betont gesellschaftlichen Nutzen von Forschung – Mobilität, Digital Health & Energie greifbar machen. Kontext: Institutsberichte/Pressemeldungen 2025.
  11. ÖAW-Programmteam (Campus Akademie) · empfiehlt „Hands-on“-Stationen und Live-Talks, um Neugier und Verständnis zu vertiefen. Kontext: LNF-Programm 2024/26.
  12. UAR-Netzwerk OÖ (Upper Austrian Research) · positioniert die LNF als regionales Innovationsfest mit niedrigschwelligem Zugang. Kontext: Save-the-Date OÖ 2026.
  13. FH Salzburg (Forschung & Transfer) · kündigt thematische Achsen von Technik bis Life Sciences an – Fokus auf Familien-Tauglichkeit. Kontext: LNF 2026-Hinweis.
  14. ÖAW-IWF Standort Graz · hebt Raumfahrt-Exponate & Citizen-Science-Dialog hervor. Kontext: LNF 2026-Ankündigung.
  15. Organisation & Redaktion „tatwort“ · verweist auf Qualitätssicherung, Barrierearmut und bundesweite Abstimmung. Kontext: Impressum/Projektkoordination.

So holst du das Maximum aus der LNF 2026

1) Plane deine Route: Wähle 1–2 Standorte mit thematischem Fokus (z. B. KI & Robotik, Klima & Energie, Raumfahrt).

2) Mix aus Formaten: Kombiniere kurze Live-Demos, interaktive Stationen und 1–2 vertiefende Vorträge.

3) Budgetiere Zeit: Beliebte Stationen haben Wartezeiten – mit Puffer schaffst du mehr Tiefe statt „Durchmarsch“.

Praxisbeispiele

  • Familien-Route (2–3 h): Kinder-Mitmachstation → Kurzführung im Labor → Science-Show zum Abschluss.
  • Job-&-Studium-Route (3–4 h): Campus-Talk zu MINT-Studien → Laborführung → Alumni-Q&A → Startup-Demo.
  • Deep-Dive (4 h): Themenschwerpunkt KI: Einführungsvortrag → Hands-on-Station (Vision/Robotik) → Ethik-Talk → Poster-Session.

Tipps für Besucher:innen

  • Früh starten: Ab 17:00 Uhr sind die Stationen oft entspannter.
  • Begrenzte Slots: Bei Führungen rechtzeitig anstellen – Alternativprogramm parat haben.
  • Mit Kindern: Stationen mit Symbolen „Kinder/Family“ priorisieren; Ohrenschutz/Trinkflasche mitnehmen.
  • Barrierearm: Viele Standorte sind barrierefrei – vor Ort nachfragen (Aufzüge, Leitwege).

Tipps für ausstellende Teams

  • Niederschwellig erklären: 60-Sekunden-Pitch + 1 Aha-Experiment.
  • Story statt Technikliste: Problem → Ansatz → Nutzen für Alltag/Wirtschaft/Umwelt.
  • Mitnahmeeffekte: QR-freie Merkblätter (Stichworte, Kontakt E-Mail in Klartext), kleine „Try-at-home“-Ideen.

FAQ 

Wann ist die LNF 2026?
Am Freitag, 24. April 2026. Viele Standorte öffnen von 17:00–23:00 Uhr.

Kostet der Besuch etwas?
Nein. Eintritt frei – punktuell können Platzkontingente gelten.

Wo findet die LNF statt?
Österreichweit in allen Bundesländern – Universitäten, ÖAW-Institute, Fachhochschulen, Unternehmen, Museen u. v. m.

Wie komme ich zu einem Programm?
Die Standortprogramme werden zentral gebündelt und vorab veröffentlicht; viele Bundesländer haben zusätzliche Übersichtsseiten.

Kann ich mehrere Standorte an einem Abend schaffen?
Ja, am besten Cluster wählen (z. B. mehrere Adressen in Gehnähe) und 2–3 Highlights priorisieren.

Gibt es Angebote für Kinder & Familien?
Ja. Viele Stationen sind explizit familienfreundlich; Mitmach-Experimente sind gekennzeichnet.

Welche Themen sind 2026 stark vertreten?
u. a. Künstliche Intelligenz & Robotik, Klima/Energie, Gesundheit/Life Sciences, Mobilität, Material- & Weltraumforschung, Kultur & Gesellschaft.

Ist die LNF barrierefrei?
Viele Standorte sind barrierefrei. Konkrete Informationen geben die jeweiligen Standort-Seiten bzw. Infopoints.

Kann ich mit Schulklassen kommen?
Ja. Die LNF ist schulgeeignet (Sek I/II). Empfehlung: früh starten, Teams splitten, Treffpunkte definieren.

Wie groß war die LNF zuletzt?
2024: rund 170.000 Besucher:innen, über 270 Ausstellungsstandorte, tausende Programmpunkte.

Wer steckt hinter der LNF?
Die bundesweiten Maßnahmen werden von zuständigen Bundesministerien getragen; umgesetzt in Kooperation mit Ländern, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Koordination/Redaktion: tatwort.

Gibt es Schwerpunkte nach Bundesland?
Ja. Beispiele: Oberösterreich (Industrie/Produktion), Salzburg (Mobilität, Digital Health), Vorarlberg (Technik & Umwelt).

Wie bereite ich mich vor?
Route planen, Zeiten/Plätze prüfen, bequeme Schuhe, ggf. Notizbuch für Fragen & Kontakte.

Dürfen Fotos/Videos gemacht werden?
Meist ja – bitte Hinweise der Stationsteams beachten (z. B. bei Laboren/Personenbezug).

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Als Österreichs führendes Wissenschaftsevent bringt die Lange Nacht der Forschung komplexe Forschungsthemen direkt zu den Menschen. Die Forschungsnacht 2026 öffnet Türen zu normalerweise verschlossenen Laboren und Forschungseinrichtungen im ganzen Land. Besucher erleben Wissenschaft hautnah und bekommen Einblicke, die sonst nur Fachleuten vorbehalten sind.

Das Event findet alle zwei Jahre statt und zieht mittlerweile über 170.000 interessierte Besucher an. Die Wissenschaftskommunikation Österreich erhält durch diese Veranstaltung eine zentrale Plattform. Forschung wird dabei nicht abstrakt präsentiert, sondern zum Anfassen und Mitmachen aufbereitet.

Konzept und Zielsetzung der Veranstaltung

Die Lange Nacht der Forschung basiert auf dem Prinzip der offenen Türen und niederschwelligen Zugänglichkeit. Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen öffnen ihre sonst geschlossenen Bereiche für alle Interessierten. Das Format macht österreichische Forschungsleistungen sichtbar und erlebbar.

Die Veranstaltung verfolgt drei zentrale Ziele, die das gesamte Konzept prägen:

  • Sichtbarmachung österreichischer Forschung: Die Forschungsnacht bietet eine umfassende Leistungsschau, die Bewusstsein und Verständnis für Forschung und Entwicklung schafft
  • Förderung des Forschungsnachwuchses: Kinder und Jugendliche erhalten direkte Einblicke in wissenschaftliche Tätigkeitsfelder und werden für Forschungsberufe begeistert
  • Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft: Die Veranstaltung stärkt den Austausch innerhalb der österreichischen Forschungslandschaft und fördert die Kommunikation zwischen Menschen und Institutionen

Das Konzept ermöglicht es Besuchern, Forscherinnen und Forscher persönlich kennenzulernen. Komplexe wissenschaftliche Inhalte werden allgemeinverständlich vermittelt. Diese direkte Begegnung baut Barrieren ab und schafft Vertrauen in wissenschaftliche Methoden.

Geschichte und Entwicklung seit der ersten Ausgabe

Die erste Lange Nacht der Forschung fand im Jahr 2005 statt. Damals war die Veranstaltung noch eine regionale Initiative mit begrenzter Reichweite. Der Erfolg übertraf jedoch alle Erwartungen und legte den Grundstein für ein landesweites Event.

Über die vergangenen 20 Jahre hat sich die Forschungsnacht kontinuierlich weiterentwickelt. Aus anfangs wenigen teilnehmenden Institutionen ist ein österreichweites Netzwerk geworden. Heute beteiligen sich Hunderte von Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen an der Veranstaltung.

Die Besucherzahlen stiegen stetig von einigen Tausend auf über 170.000 bei den letzten Ausgaben. Diese Entwicklung zeigt das wachsende Interesse der österreichischen Bevölkerung an Wissenschaft und Forschung. Das Format wurde dabei immer interaktiver und besucherorientierter gestaltet.

Seit mehreren Jahren findet das Event im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Diese Regelmäßigkeit hat die Lange Nacht der Forschung fest im österreichischen Veranstaltungskalender verankert. Familien, Schulklassen und Wissenschaftsinteressierte planen ihre Besuche langfristig.

Bedeutung für die Wissenschaftskommunikation

Die Forschungsnacht 2026 erfüllt eine wichtige gesellschaftliche Funktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Sie trägt komplexe Forschungsinhalte aus dem akademischen Bereich in die Mitte der Gesellschaft. Wissenschaft wird dadurch für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich und verständlich.

Das Event fördert das Vertrauen in wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse nachhaltig. Besucher erleben, wie Forschung funktioniert und welche Prozesse hinter wissenschaftlichen Ergebnissen stehen. Diese Transparenz ist besonders in Zeiten von Desinformation von großer Bedeutung.

Für die wissenschaftliche Allgemeinbildung der österreichischen Bevölkerung leistet die Veranstaltung einen wertvollen Beitrag. Menschen aller Altersgruppen erweitern ihr Wissen und entwickeln ein besseres Verständnis für aktuelle Forschungsthemen. Die interaktive Vermittlung macht dabei selbst komplexeste Themen greifbar.

Die Wissenschaftskommunikation Österreich profitiert langfristig von diesem Format. Forschungseinrichtungen können ihre Arbeit präsentieren und erhalten direktes Feedback von der Bevölkerung. Dieser Dialog hilft, Forschung noch stärker an gesellschaftlichen Bedürfnissen auszurichten.

Termine und Austragungsorte 2026

Ein Freitagabend im Frühling 2026 verwandelt ganz Österreich in ein riesiges Forschungslabor zum Anfassen. Die österreichische Wissenschaftsveranstaltung bringt Forschung direkt zu den Menschen und schafft einzigartige Begegnungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Über 270 verschiedene Standorte öffnen ihre Türen und laden zum Entdecken ein.

Diese dezentrale Struktur macht die Veranstaltung besonders zugänglich. Besucher in allen Regionen können ohne weite Anreisen teilnehmen und spannende Forschungsprojekte erleben.

Zeitlicher Rahmen und Programmablauf

Der 24. April 2026 ist der offizielle Termin dieser einzigartigen Forschungsnacht. Die Veranstaltung beginnt am Freitagabend um 17:00 Uhr und dauert bis tief in die Nacht hinein. Die meisten Standorte bleiben bis 23:00 Uhr oder Mitternacht geöffnet.

Die Wahl eines Freitagabends hat strategische Vorteile. Berufstätige und Familien können entspannt teilnehmen, ohne am nächsten Tag früh aufstehen zu müssen. Mehrere Stationen lassen sich bequem in einer Nacht besuchen.

Wer seine Karriere in der Forschung vorantreiben möchte, findet auch verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten in Österreich, die den Einstieg in wissenschaftliche Bereiche erleichtern.

Bundesweite Präsenz der Forschungsstandorte

Die österreichische Wissenschaftsveranstaltung erstreckt sich über alle neun Bundesländer. Von Wien bis Vorarlberg, von Salzburg bis ins Burgenland – überall finden gleichzeitig Veranstaltungen statt. Diese geografische Verteilung garantiert flächendeckende Teilnahmemöglichkeiten.

Basierend auf der erfolgreichen Ausgabe 2024 werden auch 2026 mehr als 270 Ausstellungsstandorte erwartet. Diese verteilen sich auf städtische Ballungszentren und ländliche Regionen gleichermaßen. Sowohl Großstädte als auch kleinere Gemeinden sind in das Programm eingebunden.

Die teilnehmenden Bundesländer umfassen:

  • Wien: Größte Konzentration an Universitäten und Forschungsinstituten
  • Niederösterreich und Burgenland: Regionale Forschungszentren und technische Betriebe
  • Oberösterreich und Salzburg: Innovationshubs und angewandte Forschung
  • Steiermark: Technische Universitäten und Automotive-Forschung
  • Kärnten, Tirol und Vorarlberg: Spezialisierte Forschungseinrichtungen

Außergewöhnliche Forschungsstätten und exklusive Einblicke

Viele Locations öffnen ausschließlich zur Langen Nacht der Forschung ihre Türen. Diese normalerweise nicht zugänglichen Einrichtungen bieten einmalige Einblicke in die Wissenschaftswelt. Besucher erleben Forschung dort, wo sie tatsächlich stattfindet.

Zu den besonderen Standorten gehören hochmoderne Einrichtungen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen. High-Tech-Labore für Quantenphysik zeigen die Zukunft der Technologie. Biotechnologische Forschungszentren demonstrieren medizinische Innovationen.

Weitere Highlights umfassen:

  1. Reinraumlabore: Halbleiterindustrie und Mikroelektronik zum Anfassen
  2. Medizinische Bildgebungszentren: Modernste Diagnoseverfahren erleben
  3. Astronomische Observatorien: Blicke in die Tiefen des Universums
  4. Umweltforschungsstationen: Klimaforschung und Nachhaltigkeitsprojekte

Die vollständige Liste aller teilnehmenden Einrichtungen wird voraussichtlich im März 2026 veröffentlicht. Besucher können dann ihre persönliche Tour im Voraus planen und Schwerpunkte setzen. Die offizielle Website bietet Filterfunktionen nach Region, Forschungsbereich und Zielgruppe.

Diese sorgfältige Planung ermöglicht ein optimales Besuchserlebnis. Mehrere Standorte in derselben Region lassen sich gut kombinieren und in einer Nacht erkunden.

Teilnehmende Institutionen und Forschungseinrichtungen

Ein einzigartiges Netzwerk aus akademischen und privaten Forschungspartnern macht die Veranstaltung zu einem umfassenden Tag der offenen Tür. Die kooperative Zusammenarbeit zwischen Bundesministerien, teilnehmenden Bundesländern und verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen prägt das Ereignis. Hunderte Forschungseinrichtungen gewähren Einblicke hinter die Kulissen ihres Alltags.

Wissenschaftliche Einrichtungen, forschungsnahe Institutionen und innovative Organisationen öffnen ihre normalerweise verschlossenen Türen. Besucher erleben Forschung hautnah und direkt. Die Vielfalt der teilnehmenden Partner spiegelt die gesamte österreichische Forschungslandschaft wider.

Universitäten und Hochschulen

Die führenden akademischen Institutionen Österreichs bilden das Rückgrat der Veranstaltung. Sie präsentieren aktuelle Forschungsprojekte aus zahlreichen Fachbereichen. Die Universität Wien zeigt ebenso ihre Forschungsvielfalt wie die renommierten technischen und medizinischen Universitäten des Landes.

Zu den teilnehmenden Hochschulen zählen:

  • Technische Universität Wien und Technische Universität Graz mit Schwerpunkten in Ingenieurwissenschaften
  • Medizinische Universität Wien, Graz und Innsbruck mit Gesundheitsforschung
  • Universität Innsbruck und Universität Salzburg mit interdisziplinären Projekten
  • Johannes Kepler Universität Linz mit Fokus auf Digitalisierung und Technik

Zahlreiche Fachhochschulen aus allen Bundesländern ergänzen das akademische Angebot. Pädagogische Hochschulen zeigen ihre Forschung im Bildungsbereich. Für Schüler und Studierende bieten diese Institutionen wertvolle Einblicke, ähnlich den Informationen auf Plattformen wie Bildungsberatung zur Matura und akademischen Fächern.

Die Universitäten ermöglichen den Zugang zu normalerweise gesperrten Laboren. Besucher können moderne Forschungsgeräte bestaunen. Wissenschaftler erklären komplexe Zusammenhänge verständlich und praxisnah.

Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Spezialisierte Institute außerhalb der Universitäten zeigen ihre Spitzenforschung. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) präsentiert grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse. Das Austrian Institute of Technology (AIT) demonstriert angewandte Forschung für praktische Lösungen.

JOANNEUM RESEARCH bietet Einblicke in innovative Technologieentwicklungen. Das International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) zeigt Systemforschung zu globalen Herausforderungen. Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) präsentiert exzellente Grundlagenforschung auf internationalem Niveau.

Weitere spezialisierte Zentren umfassen:

  • Austrian Centre of Industrial Biotechnology mit Biotechnologie-Innovationen
  • Silicon Austria Labs für Mikroelektronik und Sensorik
  • Kompetenzzentren für Materialwissenschaften und Nachhaltigkeit
  • Forschungszentren für Informationstechnologie und Künstliche Intelligenz

Diese Forschungseinrichtungen arbeiten an zukunftsweisenden Projekten. Sie verbinden Grundlagenforschung mit praktischer Anwendung. Ihre Erkenntnisse fließen direkt in Wirtschaft und Gesellschaft ein.

Private Forschungsunternehmen und Industriepartner

Innovative Unternehmen zeigen angewandte Forschung und Produktentwicklung. Pharmaunternehmen präsentieren Arzneimittelforschung und klinische Studien. Technologiekonzerne demonstrieren digitale Innovationen und Software-Entwicklung.

Automotive-Entwicklungszentren gewähren Einblicke in Mobilitätslösungen der Zukunft. Energieunternehmen zeigen nachhaltige Technologien für die Energiewende. Start-ups aus dem Deep-Tech-Bereich begeistern mit revolutionären Ideen.

Die Industriepartner verdeutlichen den Transfer von Grundlagenforschung in marktfähige Innovationen. Besucher erleben, wie wissenschaftliche Erkenntnisse zu konkreten Produkten werden. Unternehmen bieten gleichzeitig Informationen über Karrieremöglichkeiten im Forschungs- und Entwicklungsbereich.

Private Forschungsunternehmen zeigen die wirtschaftliche Bedeutung von Innovation. Sie demonstrieren modernste Labortechnik und Entwicklungsprozesse. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird greifbar.

Die Vielfalt der teilnehmenden Institutionen macht die Lange Nacht der Forschung zu einem einzigartigen Tag der offenen Tür für die gesamte österreichische Forschungslandschaft. Öffentliche und private Partner schaffen gemeinsam ein umfassendes Bild moderner Wissenschaft.

Programm und Angebote der Lange Nacht der Forschung 2026 in Österreich

Über 2.000 verschiedene Programmpunkte machen die Veranstaltung zur größten Innovationsschau Österreich. Das vielfältige Angebot umfasst Führungen, Workshops, Vorträge und Live-Präsentationen. Besucher aller Altersgruppen finden passende Aktivitäten zum Mitmachen, Staunen und Entdecken.

Das detaillierte Programm wird voraussichtlich im März 2026 auf der offiziellen Website veröffentlicht. Die Organisatoren arbeiten bereits intensiv an der Zusammenstellung der Programmpunkte. Zahlreiche Forschungseinrichtungen bereiten spezielle Angebote für diesen besonderen Abend vor.

Interaktive Experimente und Mitmachstationen

An den Mitmachstationen werden Besucher selbst zu aktiven Forschern. Sie können chemische Experimente durchführen und physikalische Phänomene selbst erzeugen. Diese hands-on Aktivitäten ermöglichen unmittelbares Erleben wissenschaftlicher Prinzipien.

Mikroskopische Welten laden zum Entdecken ein. Besucher untersuchen biologische Proben und bedienen technische Geräte. Mathematische Rätsel fordern zum Nachdenken heraus und zeigen, wie Zahlen unser Leben prägen.

Besonders für Kinder und Jugendliche sind diese Stationen konzipiert. Durch aktives Experimentieren sammeln sie nachhaltige Lernerfahrungen. Die spielerische Wissensvermittlung weckt Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik.

Typische Aktivitäten an den Mitmachstationen umfassen:

  • DNA-Extraktion aus Obst und Gemüse durchführen
  • Roboter programmieren und steuern
  • Elektrische Schaltkreise selbst bauen
  • Optische Täuschungen erforschen
  • Chemische Reaktionen beobachten und dokumentieren

Führungen durch Labore und Forschungseinrichtungen

Exklusive Einblicke in normalerweise verschlossene Bereiche erwarten die Besucher. High-Tech-Labore öffnen ihre Türen für interessierte Gäste. Forscher führen persönlich durch ihre Arbeitsbereiche und erklären komplexe Zusammenhänge verständlich.

Großgeräte wie Teilchenbeschleuniger und Elektronenmikroskope können besichtigt werden. MRT-Scanner zeigen, wie medizinische Bildgebung funktioniert. Reinräume lassen sich durch spezielle Sichtfenster beobachten.

Die Führungen werden von Wissenschaftlern selbst geleitet. Sie berichten aus ihrem Forschungsalltag und beantworten Fragen direkt. Diese persönlichen Begegnungen machen Wissenschaft greifbar und zugänglich.

Besucher können folgende Einrichtungen erkunden:

  • Forschungslabore für Biotechnologie und Molekularbiologie
  • Technische Werkstätten mit modernster Ausstattung
  • Observatorien und astronomische Forschungsstationen
  • Materialprüfanstalten und Testlabore
  • Computerräume für Simulationen und Datenanalyse

Vorträge und Präsentationen von Wissenschaftlern

Aktuelle Forschungsthemen stehen im Mittelpunkt der Vorträge. Klimawandel, Krebsforschung und künstliche Intelligenz werden verständlich erklärt. Die Präsentationen sind speziell für ein breites Publikum aufbereitet.

Experten berichten über ihre neuesten Entdeckungen. Sie zeigen, wie ihre Arbeit unseren Alltag beeinflusst. Komplexe wissenschaftliche Konzepte werden durch anschauliche Beispiele vermittelt.

Der direkte Dialog mit Forschern ist ausdrücklich erwünscht. Nach jedem Vortrag gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen. Diese Interaktion schafft Verständnis für wissenschaftliche Methoden und Denkweisen.

Die Vortragsthemen umfassen verschiedene Bereiche:

  1. Medizinische Durchbrüche und neue Therapieansätze
  2. Nachhaltige Technologien für die Energiewende
  3. Digitalisierung und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen
  4. Weltraumforschung und planetare Entdeckungen
  5. Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse über menschliches Verhalten

Virtual Reality und digitale Forschungserlebnisse

Moderne Wissenschaftsvermittlung nutzt digitale Technologien für einzigartige Erlebnisse. VR-Brillen ermöglichen virtuelle Reisen ins Innere des menschlichen Körpers. Besucher tauchen in die Tiefen des Ozeans oder fliegen durchs Weltall.

Interaktive Simulationen visualisieren komplexe Datenmodelle. Klimaentwicklungen lassen sich über Jahrhunderte nachvollziehen. Molekulare Strukturen können aus allen Perspektiven betrachtet werden.

Augmented Reality-Anwendungen überlagern reale Objekte mit digitalen Informationen. Besucher richten ihr Smartphone auf Exponate und erhalten zusätzliche Erklärungen. Diese Technologie verbindet physische und digitale Welten nahtlos.

Multimediale Installationen machen abstrakte Konzepte begreifbar. Große Projektionen zeigen wissenschaftliche Prozesse in beeindruckender Weise. Interaktive Touchscreens laden zum selbstständigen Erkunden ein.

Die digitalen Angebote dieser Innovationsschau umfassen:

  • 360-Grad-Rundgänge durch Forschungsstationen in der Antarktis
  • VR-Simulationen von chirurgischen Eingriffen
  • Holografische Darstellungen historischer Artefakte
  • Interaktive Datenvisualisierungen globaler Forschungsprojekte

Diese innovativen Vermittlungsformate sprechen besonders jüngere Generationen an. Sie zeigen, wie Technologie das Verständnis komplexer Zusammenhänge erleichtert. Gleichzeitig demonstrieren sie den Stellenwert digitaler Werkzeuge in der modernen Forschung.

Forschungsbereiche und thematische Schwerpunkte

Von Quantenphysik bis Kulturanthropologie – die Wissenschaftsausstellung 2026 präsentiert Forschung in ihrer ganzen Breite. Die Veranstaltung gliedert sich in neun übergeordnete Themenfelder, die das gesamte Spektrum wissenschaftlicher Arbeit in Österreich abbilden. Besucher erhalten Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte aus den Bereichen Digitalisierung, Energie, Gesellschaft, Gesundheit, Kultur, Naturwissenschaften, Technik, Umwelt und Wirtschaft.

Diese thematische Vielfalt ermöglicht es jedem Gast, Bereiche zu entdecken, die den persönlichen Interessen entsprechen. Gleichzeitig lädt die Veranstaltung dazu ein, über den eigenen Horizont hinauszublicken und neue wissenschaftliche Felder kennenzulernen.

Naturwissenschaften und Technik

Der Bereich Naturwissenschaften und Technik bildet einen zentralen Schwerpunkt der Forschungsnacht. Hier werden fundamentale Erkenntnisse ebenso präsentiert wie praktische Anwendungen modernster Technologien.

Physikalische Experimente zur Quantenmechanik demonstrieren die Grundlagen unserer materiellen Welt. Chemie-Stationen zeigen die Entwicklung neuer Materialien mit revolutionären Eigenschaften. Mathematische Modellierungen veranschaulichen, wie komplexe Systeme berechenbar werden.

Im Bereich der Ingenieurwissenschaften stehen Robotik und Automatisierung im Mittelpunkt. Besucher erleben, wie intelligente Maschinen zunehmend komplexe Aufgaben übernehmen. Die Informatik präsentiert Algorithmen und Software-Entwicklungen, die unseren Alltag prägen.

Maschinenbau, Elektrotechnik und Mechatronik zeigen technische Innovationen aus österreichischen Entwicklungslaboren. Die Präsentationen verdeutlichen den Weg von der Grundlagenforschung zur marktreifen Anwendung. Dieser Prozess ist für viele beliebte Studienfächer in Österreich besonders relevant.

Medizin und Gesundheitsforschung

Die medizinische Forschung präsentiert sich mit einem beeindruckenden Themenspektrum. Von molekularer Medizin über Genomforschung bis zu innovativen Krebstherapien reicht die Bandbreite der vorgestellten Projekte.

Immunologie und Neurowissenschaften gehören zu den faszinierendsten Forschungsfeldern der Gegenwart. Besucher erfahren, wie das Immunsystem funktioniert und welche Erkenntnisse über das menschliche Gehirn gewonnen werden. Medizinische Bildgebung macht unsichtbare Prozesse im Körper sichtbar.

Telemedizin und personalisierte Medizin zeigen die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Chirurgische Techniken mit Roboterunterstützung werden live demonstriert. Präventionsforschung und Public Health verdeutlichen, wie Krankheiten verhindert werden können.

Die vorgestellten Diagnostikverfahren und Therapieansätze entstammen führenden medizinischen Einrichtungen Österreichs. Sie dokumentieren den hohen Standard der heimischen Gesundheitsforschung.

Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit

Dieser Themenbereich widmet sich einer der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Klimaforschung und Klimamodellierung zeigen, wie Wissenschaftler Wetterphänomene und langfristige Klimaveränderungen analysieren.

Erneuerbare Energien stehen im Fokus zahlreicher Präsentationen. Solar-, Wind- und Wasserkraft werden ebenso behandelt wie innovative Speichertechnologien. Die Kreislaufwirtschaft demonstriert, wie Ressourcen effizient genutzt und Abfälle minimiert werden können.

Biodiversitätsforschung macht die Vielfalt des Lebens erlebbar. Gewässerökologie und Luftqualitätsmessungen verdeutlichen den Zustand unserer Umwelt. Nachhaltige Mobilität präsentiert Alternativen zum konventionellen Verkehr.

Umwelttechnologien und Ressourceneffizienz zeigen konkrete Lösungsansätze für ökologische Probleme. Die Stationen vermitteln, dass Nachhaltigkeit durch wissenschaftliche Innovation erreichbar ist.

Geistes- und Sozialwissenschaften

Die Geistes- und Sozialwissenschaften erhalten bei der Langen Nacht der Forschung einen gleichwertigen Platz. Diese Disziplinen werden in Science-Events oft unterschätzt, sind aber für das Verständnis menschlicher Gesellschaften unverzichtbar.

Archäologie präsentiert neueste Ausgrabungsmethoden und spektakuläre Funde aus Österreichs Geschichte. Geschichtswissenschaften rekonstruieren vergangene Epochen mit modernen Analyseverfahren. Sprachwissenschaften erforschen die Entwicklung und Struktur menschlicher Kommunikation.

Kulturanthropologie untersucht die Vielfalt menschlicher Lebensformen weltweit. Soziologie analysiert gesellschaftliche Strukturen und soziale Dynamiken. Politikwissenschaft beleuchtet Machtstrukturen und demokratische Prozesse.

Wirtschaftsforschung erklärt ökonomische Zusammenhänge und Marktmechanismen. Psychologie erforscht menschliches Erleben und Verhalten. Bildungswissenschaften entwickeln Konzepte für besseres Lernen und Lehren.

Diese Forschungsfelder zeigen die gesellschaftliche, kulturelle und historische Dimension von Wissenschaft. Sie tragen wesentlich zum Verständnis menschlichen Zusammenlebens bei und ergänzen die naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen um wichtige Perspektiven.

Regionale Highlights in den Bundesländern

Von den Alpen bis zur pannonischen Tiefebene bietet die Veranstaltung regional unterschiedliche Forschungshighlights. Die Lange Nacht der Forschung 2026 in Österreich findet in allen neun Bundesländern statt und gewährt Einblicke in wissenschaftliche Einrichtungen, die sonst oft verborgen bleiben. Jede Region präsentiert ihre spezifischen Forschungsschwerpunkte und öffnet Labore, Universitäten sowie Innovationszentren für Besucher.

Am 24. April 2026 können Interessierte die gesamte Bandbreite der österreichischen Forschungslandschaft erkunden. Die regionalen Unterschiede spiegeln die geografischen und wirtschaftlichen Besonderheiten der Bundesländer wider.

Wien und Niederösterreich

Die Bundeshauptstadt Wien bildet das Zentrum der österreichischen Wissenschaftslandschaft. Hier konzentrieren sich zahlreiche Forschungseinrichtungen von internationalem Rang, die während der Lange Nacht der Forschung 2026 in Österreich ihre Türen öffnen.

Besucher erhalten Zugang zu den großen Wiener Universitäten und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg präsentiert Spitzenforschung in den Naturwissenschaften.

Besondere Highlights bilden die medizinischen Forschungseinrichtungen des AKH Wien. Innovative Start-up-Hubs zeigen, wie Wissenschaft in die Praxis umgesetzt wird. Das Naturhistorische Museum und das Technische Museum gewähren Einblicke in ihre Forschungsabteilungen.

Niederösterreich ergänzt das Programm mit spezialisierten Einrichtungen. Der Technopol Tulln fokussiert auf Biotechnologie und Umweltwissenschaften. Agrarwissenschaftliche Institute und Umweltforschungsstationen zeigen Forschung zu nachhaltiger Landwirtschaft.

Oberösterreich und Salzburg

Oberösterreich präsentiert sich als Innovationsstandort mit starker technischer Ausrichtung. Am 24. April 2026 lädt die LNF26 in Oberösterreich zum Besuch ein, wissenschaftliche Einrichtungen gewähren Einblicke hinter die Kulissen.

In Linz öffnen die Johannes Kepler Universität und das weltbekannte Ars Electronica Center ihre Pforten. Die voestalpine-Forschung zeigt Entwicklungen in der Stahltechnologie. Mechatronik-Unternehmen demonstrieren Automatisierung und Digitalisierung.

Die Region bietet besondere Einblicke in Automobiltechnologie und industrielle Innovation. Besucher können moderne Produktionsverfahren und Zukunftstechnologien hautnah erleben.

Salzburg verbindet universitäre Forschung mit alpinen Besonderheiten. Die Universität Salzburg und die Paracelsus Medizinische Privatuniversität präsentieren ihre Programme. Forschungsprojekte zu alpinen Ökosystemen und Materialwissenschaften runden das Angebot ab.

Steiermark und Kärnten

Graz trägt den Titel „City of Science“ und macht dies bei der Lange Nacht der Forschung 2026 in Österreich erlebbar. Die steirische Landeshauptstadt vereint drei Universitäten mit zahlreichen außeruniversitären Instituten.

JOANNEUM RESEARCH öffnet seine Labore für innovative Materialforschung. Das Silicon Austria Labs zeigt Mikroelektronik der Zukunft. Die steirische Forschungsszene ist besonders stark in Mobilität, Materialwissenschaften und Gesundheitstechnologien.

Automotive- und Luftfahrtforschung bilden weitere Schwerpunkte. Besucher erhalten Einblicke in die Entwicklung von Elektromobilität und nachhaltigen Antriebssystemen.

Kärnten präsentiert die Universität Klagenfurt und die FH Kärnten mit vielfältigen Programmen. Spezialisierte Institute für Mikroelektronik zeigen Hightech-Entwicklungen. Holzforschung und alpine Umweltstudien ergänzen das wissenschaftliche Spektrum der Region.

Tirol, Vorarlberg und Burgenland

Innsbruck positioniert sich als Zentrum für hochalpine Forschung und Spitzentechnologie. Die Universität Innsbruck öffnet Institute für Gletscherstudien, medizinische Forschung und Quantenphysik.

Die Tiroler Forschungslandschaft nutzt die geografische Lage für einzigartige Umweltstudien. Klimaforschung in den Hochalpen und Studien zum Gletscherrückgang stehen im Fokus vieler Programme.

Vorarlberg zeigt angewandte Forschung mit praktischem Nutzen. Die FH Vorarlberg präsentiert Projekte zu Architektur, Energieeffizienz und Textiltechnologie. Die Region gilt als Vorreiter in nachhaltiger Bauweise und erneuerbaren Energien.

Das Burgenland rundet die Lange Nacht der Forschung 2026 in Österreich mit spezifischen Themen ab. Programme zu erneuerbaren Energien zeigen die Transformation der Energieversorgung. Weinbau-Forschung verbindet Tradition mit Innovation. Grenzüberschreitende Projekte mit Ungarn demonstrieren internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft.

Zielgruppen und Besucherinformationen

Das österreichische Wissenschaftsevent richtet sich 2026 gezielt an unterschiedliche Zielgruppen und bietet maßgeschneiderte Programme für jedes Alter. Die Lange Nacht der Forschung versteht sich als inklusive Veranstaltung, die Menschen aller Bildungshintergründe anspricht. Vom Kindergartenkind bis zum pensionierten Professor findet jeder Besucher spannende Angebote.

Besonders wichtig ist die Funktion als Kontaktpunkt für den Forschungsnachwuchs. Junge Menschen erhalten authentische Einblicke in wissenschaftliche Tätigkeitsfelder. Die Veranstaltung kann damit Berufsentscheidungen positiv beeinflussen.

Angebote für Familien und Kinder

Familien mit Kindern bilden eine zentrale Besuchergruppe der Veranstaltung. Spezielle Kinderlabore ermöglichen altersgerechtes Experimentieren bereits ab dem Kindergartenalter. Die Stationen sind so konzipiert, dass Eltern und Kinder gemeinsam lernen können.

Wissenschafts-Shows mit spektakulären Demonstrationen faszinieren die jüngsten Besucher besonders. Experimente mit Trockeneis, chemische Farbexplosionen oder physikalische Phänomene werden kindgerecht präsentiert. Die Shows verbinden Unterhaltung mit echtem Lerneffekt.

Folgende Angebote machen Wissenschaft zum Familienerlebnis:

  • Bastelstationen verbinden Kreativität mit wissenschaftlichen Prinzipien
  • Science-Rallyes motivieren durch spielerische Entdeckungstouren
  • Forscherpass-Systeme belohnen den Besuch mehrerer Stationen mit Stempeln
  • Kinderbetreuungsangebote ermöglichen Eltern vertiefende Programmpunkte
  • Familienfreundliche Zeitfenster berücksichtigen Tagesabläufe mit Kindern

Viele Forschungseinrichtungen haben spezielle Maskottchen oder interaktive Figuren entwickelt. Diese begleiten Kinder durch die Stationen und erklären komplexe Zusammenhänge auf einfache Weise.

Programme für Schulklassen und Jugendliche

Schulklassen und Jugendliche profitieren von speziell konzipierten Bildungsangeboten. Viele Standorte in ganz Österreich bieten eigene Schulprogramme am Nachmittag an. Diese vertiefen Lehrplaninhalte durch praktische Anwendung.

MINT-Berufe stehen im Fokus der Berufsorientierung. Jugendliche können direkt mit Forschenden über Ausbildungswege sprechen. Die persönlichen Gespräche vermitteln realistische Einblicke in wissenschaftliche Karrieren.

Besonders jugendgerechte Formate umfassen:

  1. Science Slams – Wissenschaftler präsentieren ihre Forschung unterhaltsam in Kurzvorträgen
  2. Interaktive Quiz-Formate mit digitalen Abstimmungssystemen und Gewinnmöglichkeiten
  3. Workshops zu Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, Klimawandel oder Biotechnologie
  4. Peer-to-Peer-Angebote mit jungen Forschenden und Studierenden als Vermittler

Die Veranstaltung dient bewusst als Inspiration für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Viele Teilnehmende berichten, dass der Besuch ihre Studienwahl beeinflusst hat.

Spezialprogramme für Fachpublikum

Studierende, Wissenschaftler und beruflich an Forschung Interessierte finden vertiefende Angebote. Diese Programme gehen über populärwissenschaftliche Darstellungen hinaus. Sie ermöglichen fachlichen Austausch auf höherem Niveau.

Vertiefende Fachvorträge mit technischen Details richten sich an Personen mit Vorkenntnissen. Forschende präsentieren aktuelle Projekte und Methoden. Diskussionsrunden behandeln kontroverse Themen der aktuellen Forschungslandschaft.

Speziell für Fachbesucher organisiert:

  • Networking-Möglichkeiten zwischen Forschern verschiedener Institutionen
  • Führungen durch Forschungsinfrastrukturen mit Erläuterungen zu Kooperationsmöglichkeiten
  • Präsentationen zu Technologietransfer für Unternehmer und Innovationsmanager
  • Informationen zu Forschungsförderung und Finanzierungsmöglichkeiten

Auch Unternehmen nutzen die Veranstaltung für Kontakte zu Forschungseinrichtungen. Die offene Atmosphäre erleichtert den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Potenzielle Kooperationsprojekte können so ihren Anfang nehmen.

Das vielfältige Programm stellt sicher, dass jede Besuchergruppe passende Angebote findet. Die bewusste Differenzierung macht die Lange Nacht der Forschung zu einem zugänglichen und zugleich anspruchsvollen Wissenschaftsevent für ganz Österreich.

Anmeldung und praktische Hinweise

Für einen reibungslosen und angenehmen Besuch der Forschungsnacht 2026 haben wir alle wichtigen organisatorischen Details zusammengestellt. Die Veranstaltung ist bewusst niederschwellig gestaltet, damit möglichst viele Menschen Zugang zu aktueller Forschung erhalten. Mit ein wenig Vorbereitung können Sie Ihren Abend optimal nutzen und die über 270 Ausstellungsstandorte in allen neun Bundesländern entspannt erkunden.

Die wichtigste Nachricht vorweg: Der Besuch ist für alle Interessierten völlig unkompliziert möglich. Sie können spontan entscheiden, welche Standorte Sie besuchen möchten, ohne vorherige Formalitäten.

Freier Zugang ohne Tickets

Der Eintritt ist an allen Standorten kostenlos – eine bewusste Entscheidung der Veranstalter, um Wissenschaft für alle zugänglich zu machen. Sie benötigen keine Eintrittskarten und müssen im Vorfeld nichts bezahlen. Einfach hingehen und die faszinierende Welt der Forschung entdecken – so lautet das Motto.

Für bestimmte Programme empfiehlt sich allerdings eine vorherige Online-Anmeldung. Das betrifft insbesondere Laborführungen mit begrenzter Teilnehmerzahl, spezielle Workshops für kleine Gruppen und zeitgebundene Präsentationen. Diese Voranmeldung sichert Ihnen einen Platz bei besonders beliebten Angeboten.

Das detaillierte Programm wird voraussichtlich im März 2026 auf der offiziellen Website www.langenachtderforschung.at veröffentlicht. Dort können Sie dann Ihre persönliche Tour planen, interessante Stationen auswählen und bei Bedarf Zeitslots reservieren. Ähnlich wie bei der systematischen Planung für die Maturavorbereitung zahlt sich auch hier eine durchdachte Vorbereitung aus, um das umfangreiche Angebot optimal zu nutzen.

So erreichen Sie die Veranstaltungsorte

Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird ausdrücklich empfohlen. Viele Standorte befinden sich in Stadtzentren, wo Parkplätze begrenzt und teuer sind. U-Bahn, Straßenbahn, Bus oder S-Bahn bringen Sie bequem zu den meisten teilnehmenden Institutionen.

In größeren Städten werden möglicherweise spezielle Shuttlebusse zwischen wichtigen Standorten eingerichtet. Diese Informationen finden Sie ab März 2026 im Programm. So können Sie mehrere Locations an einem Abend besuchen, ohne sich um Parkplatzsuche kümmern zu müssen.

Für Besucher, die dennoch mit dem Auto anreisen möchten, werden verfügbare Parkhäuser und Park-and-Ride-Möglichkeiten in der Programminformation angegeben. An vielen Standorten stehen auch Fahrradabstellplätze zur Verfügung – eine umweltfreundliche Alternative für kurze Strecken.

Zugänglichkeit für alle Besucher

Barrierefreiheit ist den Veranstaltern ein wichtiges Anliegen. Die meisten teilnehmenden Einrichtungen sind rollstuhlgerecht zugänglich. In der Programminformation werden diese Standorte mit entsprechenden Symbolen gekennzeichnet, sodass Sie Ihren Besuch entsprechend planen können.

Aufzüge und barrierefreie Toiletten sind an den meisten größeren Standorten verfügbar. Dies ermöglicht Menschen mit Mobilitätseinschränkungen einen komfortablen Besuch ohne Hindernisse.

Für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen werden an ausgewählten Standorten Gebärdensprachdolmetscher oder schriftliche Zusammenfassungen angeboten. Diese speziellen Services werden im detaillierten Programm ausgewiesen.

Besucher mit besonderen Bedürfnissen können sich im Vorfeld an die Regionalkoordinatoren wenden, um spezifische Unterstützung zu organisieren. Die Kontaktdaten werden auf der offiziellen Website zur Verfügung gestellt. Assistenzhunde sind in der Regel an allen Standorten willkommen.

Die Veranstalter bemühen sich konsequent darum, Wissenschaft für alle Menschen zugänglich zu machen – unabhängig von körperlichen oder sensorischen Einschränkungen. Dieser inklusive Ansatz macht die Veranstaltung zu einem Erlebnis für die gesamte Gesellschaft.

Innovationen und technologische Highlights 2026

Moderne Technologien verändern unsere Welt – bei dieser österreichischen Wissenschaftsveranstaltung erleben Besucher diese Transformation hautnah. Die Lange Nacht der Forschung 2026 öffnet Türen zu den faszinierendsten Laboren und Forschungszentren des Landes. Hier arbeiten Wissenschaftler an Durchbrüchen, die unser Leben in den kommenden Jahren grundlegend beeinflussen werden.

Von intelligenten Maschinen über revolutionäre Materialien bis zu den Geheimnissen des Universums reicht das Spektrum. Die präsentierten Innovationen zeigen eindrucksvoll, wie Forschung praktische Lösungen für globale Herausforderungen entwickelt. Besucher erhalten dabei nicht nur Informationen, sondern können viele Technologien selbst ausprobieren und verstehen.

Künstliche Intelligenz und die digitale Revolution

Wie denken Maschinen? Diese fundamentale Frage steht im Zentrum zahlreicher Stationen zur Künstlichen Intelligenz. Besucher entdecken, wie maschinelles Lernen funktioniert und wo KI-Systeme bereits heute im Einsatz sind. Von einfachen Empfehlungsalgorithmen bis zu komplexen medizinischen Diagnosesystemen reichen die vorgestellten Anwendungen.

Interaktive Demonstrationen machen abstrakte Konzepte greifbar. Teilnehmer trainieren selbst einfache neuronale Netze und beobachten, wie diese lernen. Bilderkennungssysteme analysieren live hochgeladene Fotos. Sprachassistenten zeigen ihre Fähigkeiten in der natürlichen Kommunikation.

Autonome Roboter navigieren durch Parcours und demonstrieren ihre Entscheidungsfindung. Diese praktischen Vorführungen verdeutlichen, wie KI-Systeme nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns arbeiten. Forscher erklären dabei verständlich die zugrundeliegenden Prinzipien und Algorithmen.

Die ethischen Dimensionen bleiben nicht außen vor. Diskussionsrunden behandeln wichtige Fragen:

  • Wie schützen wir persönliche Daten in einer digitalisierten Welt?
  • Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die zunehmende Automatisierung?
  • Wie können wir KI-Systeme fair und transparent gestalten?
  • Welche Rolle spielt menschliche Kontrolle bei autonomen Entscheidungen?

Quantencomputer repräsentieren einen revolutionären Ansatz in der Informationsverarbeitung. Diese Maschinen nutzen quantenmechanische Effekte und arbeiten fundamental anders als klassische Computer. Österreichische Forschungseinrichtungen wie die Universität Innsbruck und das ISTA zählen zu den weltweit führenden Instituten auf diesem Gebiet.

Anschauliche Modelle erklären die Grundprinzipien der Quantenmechanik. Besucher erfahren, welche Rechenprobleme Quantencomputer lösen können. Die potenziellen Anwendungen reichen von der Medikamentenentwicklung über Materialwissenschaften bis zur Kryptografie.

Fortschritte in Biotechnologie und Materialforschung

Die Biotechnologie eröffnet faszinierende Möglichkeiten für Medizin und Umweltschutz. Das CRISPR-Cas9-System ermöglicht präzise Eingriffe in das Erbgut. Forscher demonstrieren, wie diese Genschere funktioniert und welche therapeutischen Anwendungen möglich sind.

Synthetische Biologie geht noch einen Schritt weiter. Wissenschaftler programmieren Organismen für völlig neue Aufgaben. Bakterien produzieren Medikamente, Enzyme bauen Plastik ab, Pflanzen werden widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen.

Revolutionäre Materialien versprechen nachhaltige Lösungen für viele Probleme. Die vorgestellten Innovationen umfassen:

  • Graphen: Ein zweidimensionales Material mit außergewöhnlicher Festigkeit und Leitfähigkeit
  • Selbstheilende Polymere: Materialien, die Risse automatisch reparieren können
  • Metamaterialien: Künstliche Strukturen mit in der Natur nicht vorkommenden Eigenschaften
  • Biobasierte Werkstoffe: Nachhaltige Alternativen zu erdölbasierten Kunststoffen

Die Nanotechnologie macht Strukturen im Milliardstel-Meter-Bereich sichtbar und nutzbar. Rasterelektronenmikroskope zeigen diese unsichtbare Welt in beeindruckenden Bildern. Besucher verstehen, wie winzige Strukturen völlig neue Materialeigenschaften ermöglichen.

Der 3D-Biodruck von Geweben eröffnet revolutionäre Perspektiven für die regenerative Medizin. Live-Demonstrationen zeigen, wie Drucker biologische Strukturen Schicht für Schicht aufbauen. Forscher erklären den Weg von einfachen Gewebestrukturen bis zu komplexen Organen.

Weltraumforschung und Quantentechnologie im Fokus

Österreichs Beiträge zur europäischen Raumfahrt sind beeindruckend und vielfältig. Bei dieser österreichischen Wissenschaftsveranstaltung präsentieren Institute ihre Beteiligung an internationalen Weltraummissionen. Hochpräzise Instrumente aus österreichischer Entwicklung haben Mars, Jupiter und andere Himmelskörper erkundet.

Satellitentechnologie spielt eine zentrale Rolle für Erdbeobachtung und Kommunikation. Besucher erfahren, wie Satelliten Klimadaten sammeln, Naturkatastrophen überwachen und globale Kommunikation ermöglichen. Original-Komponenten und Modelle veranschaulichen die technischen Herausforderungen der Raumfahrt.

Die Suche nach Exoplaneten fasziniert Wissenschaftler und Öffentlichkeit gleichermaßen. Österreichische Forscher sind an dieser spannenden Entdeckungsreise beteiligt. Visualisierungen zeigen neu entdeckte Planetensysteme und erklären die Methoden ihrer Entdeckung.

Quantenkommunikation verspricht unknackbare Verschlüsselung durch die Gesetze der Physik. Diese Technologie nutzt quantenmechanische Effekte, um absolut sichere Datenübertragung zu garantieren. Demonstrationen zeigen Prototypen und erklären die Funktionsweise verständlich.

Quantensensoren erreichen eine bisher unerreichte Messgenauigkeit. Diese Präzisionsinstrumente finden Anwendung in der Medizintechnik, Geodäsie und Grundlagenforschung. Forscher demonstrieren aktuelle Entwicklungen und zukünftige Einsatzmöglichkeiten.

Die fundamentalen Fragen der Quantenmechanik werden für Laien verständlich aufbereitet. Experimente zeigen scheinbar paradoxe Phänomene wie Verschränkung und Superposition. Wissenschaftler diskutieren die philosophischen Implikationen dieser Erkenntnisse über die Natur der Realität.

Wissenschaftsvermittlung und Bildungsauftrag

Wissenschaftskommunikation in Österreich erhält durch die Lange Nacht der Forschung eine innovative Plattform für lebendige Bildung. Die Veranstaltung verfolgt einen klaren Bildungsauftrag, der über die reine Präsentation von Forschungsergebnissen hinausgeht. Sie schafft Bewusstsein und Verständnis für Forschung und Entwicklung in allen Bevölkerungsschichten.

Die Lange Nacht gibt den Leistungen österreichischer Forschung eine Bühne und macht wissenschaftliche Arbeit für jeden zugänglich. Drei zentrale Ziele stehen dabei im Mittelpunkt: Forschung sichtbar und erlebbar machen, Kinder und Jugendliche für wissenschaftliche Themen begeistern sowie den Kontakt und Dialog fördern. Diese Zielsetzungen prägen alle Programmangebote der Veranstaltung.

Moderne didaktische Ansätze für alle Altersgruppen

Die didaktischen Konzepte der Veranstaltung basieren auf aktuellen Erkenntnissen der Lernforschung. Das Prinzip des entdeckenden Lernens steht im Zentrum aller Angebote. Besucher werden nicht passiv informiert, sondern aktiv in den Lernprozess einbezogen.

Hands-on-Experimente ermöglichen haptisches und experimentelles Lernen. Diese Form der Wissensvermittlung hinterlässt nachhaltigere Eindrücke als traditionelle Vortragsformate. Komplexe Forschungsthemen werden durch direkte Erfahrung greifbar und verständlich.

Die Wissenschaftsvermittlung nutzt verschiedene bewährte Methoden:

  • Storytelling macht abstrakte Forschung durch narrative Einbettung emotional zugänglich
  • Visualisierungen und Modelle übersetzen komplexe Konzepte in anschauliche Darstellungen
  • Mehrsprachige Angebote in Deutsch, Englisch und weiteren Sprachen erhöhen die Zugänglichkeit
  • Analogien aus dem Alltag verbinden wissenschaftliche Inhalte mit bekannten Erfahrungen

Das Konzept der niederschwelligen Wissenschaftsvermittlung bedeutet, dass keine Vorkenntnisse erforderlich sind. Alle Menschen sind willkommen, unabhängig von ihrem Bildungshintergrund. Diese Offenheit macht die Lange Nacht zu einem inklusiven Bildungserlebnis für ganz Österreich.

Nachwuchsförderung und Begeisterung für MINT-Fächer

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein explizites Ziel der Veranstaltung. Die Lange Nacht fungiert als wichtiger Kontaktpunkt für den Forschungsnachwuchs. Kinder und Jugendliche sollen für MINT-Fächer begeistert und potenzielle Forscher von morgen entdeckt werden.

Die direkte Begegnung mit Wissenschaftlern als Rollenmodelle kann Berufswünsche nachhaltig prägen. Junge Menschen erleben hautnah, wie spannend und vielfältig eine Karriere in der Forschung sein kann. Diese persönlichen Eindrücke wirken oft stärker als abstrakte Berufsinformationen.

Besonders wichtig ist die Ansprache von Mädchen und jungen Frauen für technische und naturwissenschaftliche Bereiche. Durch gezielte Programme will die Veranstaltung dem Fachkräftemangel entgegenwirken und Geschlechterstereotype aufbrechen. Weibliche Vorbilder in der Forschung zeigen, dass Wissenschaft keine Frage des Geschlechts ist.

Die Programme zeigen die Vielfalt wissenschaftlicher Karrieren auf:

  1. Laborarbeit und experimentelle Forschung
  2. Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  3. Forschungsmanagement und Projektkoordination
  4. Angewandte Entwicklung in Unternehmen

Diese Vielfalt macht deutlich, dass wissenschaftliche Berufe unterschiedliche Talente und Interessen ansprechen können. Junge Menschen erkennen, dass ein Weg in die Forschung auch ohne klassische Laborarbeit möglich ist.

Vertrauensbildung durch direkten Austausch

Der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft adressiert das Vertrauensverhältnis zwischen Forschung und Öffentlichkeit. In Zeiten von Fake News und Wissenschaftsskepsis ist die direkte Kommunikation zwischen Forschern und Bürgern essenziell. Die Lange Nacht stärkt den Austausch und fördert den Dialog von Menschen und Institutionen.

Die Veranstaltung humanisiert Wissenschaft, indem sie zeigt, dass Forscher normale Menschen mit Leidenschaft für ihre Arbeit sind. Der persönliche Kontakt baut Hemmschwellen ab und schafft Vertrauen. Besucher können direkt Fragen stellen und erhalten ehrliche, verständliche Antworten.

Transparenz über Forschungsmethoden, Unsicherheiten und Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis schafft ein realistisches Wissenschaftsverständnis. Forscher erklären nicht nur ihre Erfolge, sondern auch Herausforderungen und offene Fragen. Diese Ehrlichkeit stärkt die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft.

Der bidirektionale Dialog ermöglicht auch, dass gesellschaftliche Bedürfnisse und Bedenken in die Forschungscommunity zurückfließen. Wissenschaftler erfahren, welche Themen die Bevölkerung bewegen und wo Informationsbedarf besteht. Dieser Austausch macht Forschung gesellschaftlich relevanter und bedarfsorientierter.

Die Lange Nacht der Forschung erfüllt damit eine wichtige Funktion in der österreichischen Bildungslandschaft. Sie verbindet Wissensvermittlung mit Begeisterung, Nachwuchsförderung mit gesellschaftlichem Dialog. Als strategisches Instrument der Bildungspolitik leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Wissenschaftskultur in Österreich.

Networking und Karrieremöglichkeiten

Forschungseinrichtungen präsentieren sich am Tag der offenen Tür nicht nur als Wissensvermittler, sondern auch als potenzielle Arbeitgeber und Kooperationspartner. Die Lange Nacht der Forschung 2026 schafft eine einzigartige Atmosphäre für berufliche Kontakte und strategische Partnerschaften. Diese Veranstaltung geht weit über klassische Führungen hinaus und ermöglicht direkten Austausch zwischen Besuchern, Wissenschaftlern und Unternehmen.

Die kooperative Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Universitäten, außeruniversitären Instituten und privaten Unternehmen macht dieses Event zu einer wichtigen Plattform für die österreichische Forschungslandschaft. Der Dialog zwischen Menschen und Institutionen steht dabei im Mittelpunkt. Ob Studierende, Nachwuchsforscher oder Unternehmensvertreter – alle finden hier Anknüpfungspunkte für ihre beruflichen Ziele.

Direkter Zugang zu Wissenschaft und Forschung

Die informelle Atmosphäre während der Veranstaltung ermöglicht ungezwungene Gespräche mit Forschern, die im normalen Universitätsbetrieb schwer zugänglich sind. Doktoranden und Postdocs präsentieren ihre Projekte persönlich und beantworten Fragen zu Forschungsgruppen, Arbeitsatmosphäre und verfügbaren Positionen. Diese direkten Kontakte sind für Studierende und Karrierewechsler besonders wertvoll.

Besucher können während des Rundgangs durch Forschungseinrichtungen wichtige Kontaktdaten sammeln und Visitenkarten austauschen. Viele Studierende nutzen diese Gelegenheit, um potenzielle Themen für Masterarbeiten oder Dissertationen zu identifizieren. Die direkte Ansprache möglicher Betreuer erfolgt in entspannter Umgebung ohne formellen Bewerbungsdruck.

Der Tag der offenen Tür funktioniert wie eine wissenschaftliche Jobmesse mit persönlichem Charakter. Nachwuchsforscher erhalten Informationen über Ausbildungswege, erforderliche Qualifikationen und realistische Karriereaussichten aus erster Hand. Diese authentischen Einblicke helfen bei fundierten Entscheidungen für die berufliche Zukunft.

Vielfältige Wege in die Forschungskarriere

Zahlreiche Institutionen präsentieren nicht nur ihre aktuellen Forschungsprojekte, sondern auch ihre Personalentwicklungsprogramme und offenen Stellen. PhD-Ausschreibungen, Postdoc-Positionen und Förderungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Die Veranstaltung macht die gesamte Bandbreite der Forschungskarrieren sichtbar.

Von universitärer Grundlagenforschung über angewandte Forschung in außeruniversitären Instituten bis hin zur industriellen Forschung und Entwicklung – alle Karrierewege werden abgedeckt. Auch alternative Berufsfelder für Wissenschaftler finden Beachtung:

  • Wissenschaftsjournalismus und Kommunikation
  • Wissenschaftsmanagement und Administration
  • Patentrecht und Technologietransfer
  • Politikberatung und Forschungsförderung

Realistische Einblicke in Arbeitsalltag, Arbeitsbedingungen und Gehaltsperspektiven helfen bei der Karriereplanung. Viele Nachwuchsnetzwerke und Mentoring-Programme nutzen die Gelegenheit, direkt neue Mitglieder zu gewinnen. Die Work-Life-Balance in der Wissenschaft wird offen thematisiert und diskutiert.

Strategische Partnerschaften für die Wirtschaft

Unternehmen finden bei der Langen Nacht der Forschung ideale Bedingungen für strategische Kooperationen mit Forschungseinrichtungen. Die Identifikation potenzieller Partner für gemeinsame Projekte erfolgt durch persönliche Gespräche und direkte Einblicke in Forschungskompetenzen. Dieser unmittelbare Kontakt erleichtert spätere formelle Kooperationsvereinbarungen erheblich.

Die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) präsentiert ihre Förderinstrumente und Kooperationsprogramme direkt vor Ort. Unternehmen erfahren, welche Fördermöglichkeiten für gemeinsame Forschungsprojekte zur Verfügung stehen. Der Technologietransfer zwischen Universitäten und Wirtschaft wird durch diese persönlichen Kontakte nachhaltig gestärkt.

Besonders für Start-ups bietet die Veranstaltung wichtige Anknüpfungspunkte. Gründerzentren, Inkubatoren und Acceleratoren stellen ihre Unterstützungsangebote vor. Finanzierungsmöglichkeiten durch öffentliche und private Investoren werden zugänglich gemacht.

Das Event stärkt generell den Austausch innerhalb der österreichischen Forschungslandschaft und fördert interdisziplinäre Zusammenarbeit. Unternehmen aus verschiedenen Branchen treffen auf Forschungsexpertise aus unterschiedlichsten Fachbereichen. Diese Vielfalt ermöglicht innovative Kooperationen über traditionelle Grenzen hinweg.

Vorbereitung auf den Besuch

Mit der richtigen Vorbereitung wird Ihr Besuch bei der Innovationsschau Österreich zu einem unvergesslichen Wissenschaftserlebnis. Bei über 2.000 Programmpunkten an mehr als 270 Standorten ist eine durchdachte Planung der Schlüssel zum Erfolg. Die Veranstaltung bietet eine Fülle an Möglichkeiten, die ohne vorherige Organisation schnell überwältigend wirken kann.

Eine gezielte Vorbereitung hilft Ihnen, Ihre Zeit optimal zu nutzen und die Angebote zu finden, die am besten zu Ihren Interessen passen. Das genaue Programm wird voraussichtlich im März 2026 auf der offiziellen Website veröffentlicht.

Strategische Programmplanung und gezielte Stationsauswahl

Die Programmplanung sollte bereits beginnen, sobald das vollständige Programm im März 2026 online verfügbar ist. Eine vollständige Teilnahme an allen Angeboten ist unmöglich, daher müssen klare Prioritäten gesetzt werden.

Die offizielle Website wird voraussichtlich praktische Filterfunktionen bieten. Diese ermöglichen eine Suche nach verschiedenen Kriterien:

  • Themengebiete: Medizin, Technik, Naturwissenschaften, Klimaforschung oder Sozialwissenschaften
  • Altersgruppen: Kinderfreundliche Programme, Jugendangebote oder Fachpublikum
  • Geografische Regionen: Bundeslandes oder lokale Cluster zur Minimierung der Anfahrtswege
  • Veranstaltungsformate: Führungen, Workshops, Vorträge oder interaktive Experimente

Planen Sie eine realistische Anzahl von 3-5 Stationen pro Abend ein. Berücksichtigen Sie dabei geografische Nähe, um unnötige Fahrten zu vermeiden. Besonders beliebte Programme wie Laborführungen mit begrenzter Teilnehmerzahl sollten Sie vorab online buchen.

Eine ausgewogene Mischung verschiedener Formate sorgt für Abwechslung und ein spannendes Erlebnis. Kombinieren Sie beispielsweise eine Führung mit einem interaktiven Experiment und einem Fachvortrag. Familien mit Kindern sollten Stationen mit Mitmach-Charakter bevorzugen und die Aufmerksamkeitsspanne junger Besucher berücksichtigen.

Ähnlich wie bei der Planung von Weiterbildungskursen während der Feiertage lohnt es sich, im Vorfeld Zeit in die Organisation zu investieren, um den größtmöglichen Nutzen aus dem Angebot zu ziehen.

Optimale Aufenthaltsdauer für verschiedene Besuchergruppen

Die Lange Nacht der Forschung beginnt ab 17 Uhr und dauert bis etwa 23 Uhr oder Mitternacht. Das bedeutet, Sie haben etwa 6-7 Stunden Zeit für Ihre Entdeckungsreise durch die Wissenschaft.

Für einen entspannten Besuch ohne Zeitdruck sind 3-4 Stunden realistisch. In dieser Zeit können Sie 3-5 Stationen intensiv erleben und genießen. Sie haben ausreichend Zeit für Gespräche mit Forschern und zum Ausprobieren der interaktiven Angebote.

Ambitionierte Wissenschaftsfans können den gesamten Abend nutzen. Mit guter Planung und effizientem Zeitmanagement sind 6-8 verschiedene Programme möglich. Beachten Sie dabei fixe Vortrags- und Führungszeiten, die koordiniert werden müssen.

Familien mit kleineren Kindern sollten eher 2-3 Stunden einplanen. Die Aufmerksamkeit lässt bei jungen Besuchern nach einiger Zeit nach. Wählen Sie weniger Stationen, dafür aber besonders kinderfreundliche und interaktive Angebote aus.

Manche Standorte bieten durchgehende Angebote ohne feste Zeitfenster. Diese eignen sich hervorragend als Puffer zwischen terminierten Programmpunkten.

Praktische Checkliste für Ihren Besuch

Die richtige Ausrüstung macht Ihren Besuch der Innovationsschau Österreich komfortabler und erfolgreicher. Hier ist eine praktische Übersicht, was Sie mitbringen sollten:

  • Bequeme Schuhe: Zwischen den Stationen müssen oft längere Wege zurückgelegt werden
  • Smartphone mit App: Die offizielle LNF-App oder ein ausgedruckter Programmplan hilft bei der Orientierung
  • Trinkflasche: Auch wenn viele Standorte Erfrischungen anbieten, ist eigene Verpflegung praktisch
  • Kleine Tasche: Zum Sammeln von Informationsmaterialien und für persönliche Notizen
  • Powerbank: Sichert Erreichbarkeit und Navigationsfähigkeit während des gesamten Abends

Für Networking-Interessierte sind Visitenkarten sinnvoll. Sie ermöglichen den unkomplizierten Austausch von Kontaktdaten mit Forschern und anderen Besuchern.

Warme Kleidung kann bei Außenstationen oder in gekühlten Laboren notwendig sein. Die Temperaturen variieren zwischen den verschiedenen Standorten erheblich. Ein Ausweis oder Studierendenausweis sollte griffbereit sein, da er an manchen Standorten erforderlich sein kann.

Für Familien mit Kindern sind kleine Snacks hilfreich. Sie überbrücken Wartezeiten und verhindern, dass der Hunger die Stimmung trübt.

Die Zukunft der Forschungskommunikation in Österreich

Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2005 hat sich die Lange Nacht der Forschung als zentrale Institution der Wissenschaftsvermittlung etabliert. Das zweijährliche Format erreicht mittlerweile alle Bundesländer und genießt die Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie weiterer Ministerien. Diese breite politische Verankerung unterstreicht die gesellschaftliche Relevanz der Veranstaltung.

Die wissenschaftsausstellung 2026 wird neue Maßstäbe setzen. Digitale Formate ergänzen zunehmend die physischen Erlebnisse. Virtual Reality und Augmented Reality ermöglichen immersive Einblicke in Forschungsprozesse. Social Media erweitert die Reichweite und spricht jüngere Zielgruppen an. Weiterbildungsinitiativen fördern lebenslanges Lernen und stärken den Dialog zwischen Wissenschaft und Bürgern.

Citizen Science-Projekte binden die Bevölkerung direkt in Forschungsarbeiten ein. Open Science-Ansätze schaffen Transparenz und Zugänglichkeit. Die wissenschaftsausstellung 2026 positioniert Österreich als innovativen Standort für moderne Forschungskommunikation. Das Event verbindet Tradition mit Innovation und macht komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse für alle verständlich. Die nächste Lange Nacht der Forschung wird zeigen, wie zeitgemäße Wissenschaftsvermittlung das Vertrauen in Forschung stärkt und die Neugier für wissenschaftliche Themen weckt.

Alle Angaben ohne Gewähr!

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